Sonntag, 20. April 2008
Aus dem Nichts heraus das zarte Streicheln spüren von vorsichtigen, zurückhaltenden, fast schüchternen Fingerspitzen, die über Wange, Hals bis über die Schultern streichen. Ein Lächeln überzieht das schlafende Gesicht. Einsamkeit weicht Zugehörigkeit, innere Unruhe wandelt sich in Geborgenheit. Vertraute Geste des so vertrauten Menschen, die Nähe und das Wissen um ehrliche, offene Zweisamkeit. – Als der Kopf wach wird, verdrängt er das Gefühl, schreit dem Schlafenden „Du träumst!“ entgegen. „Es ist vorbei!“ – Ja, leider. Aber für den Moment war es ein schöner Traum.

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Frederick

von Leo Lionni

Rund um die Wiese herum, wo Kühe und Pferde grasten, stand eine alte, alte Steinmauer.
[...]*


Ein mich begleitender Gruß aus Kindheitstagen, der in mir wach wurde, als ich Deine Zeilen las.
Du hast die nötigen Vorräte in Dir, OSKAR, und der Sommer naht... Um neue zu sammeln!

(* Text aus urheberrechtlichen Gründen gelöscht)

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Eine immer wieder schöne und zutiefst wahre Geschichte. Ich hatte sie vergessen. Das Bilderbuch habe ich sogar noch in meiner "Kindertage-Schatzkiste"... :-) Vielen Dank dafür!

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