Dienstag, 13. Oktober 2009
eigentlich...
... hatte der Tag gut angefangen. Wecker klingelte, OSKAR stand auf, im Badezimmer gab's weder Überschwemmung noch durch die Gegend fliegende Zahnpastatuben. Die Butter beim Frühstück war nicht zu hart, auch den Tee trank er, statt ihn zu vergießen. Die Bahn hatte etwas Verspätung, so dass er sie ohne zu rennen erwischte, die Sonne schien.

Die Wende des Tages setzte um die Mittagszeit ein.
Er wurde durch bestimmte Umstände genötigt, Kaffee zu trinken, den er nicht mag und der ihm den Magen mächtig aufwirbelte.
Um diesen zu beruhigen, aß er mit Genuss seine Stullen* - und prompt brach ihm ein Stück des Zahnes vom selbigen ab. Nicht, dass er erst am Freitag bei dem Dentalmenschen in Weiß gewesen wäre... Der hatte ihn bereits darauf vorbereitet, dass bei Zahn XY im Falle eines weiteren Eingriffs wohl eine Krone notwendig würde. Logisch, dass es just DIESER Zahn ist...
Dass er abends für neun (überlebens) wichtige Artikel eine knappe halbe Stunde in der Schlange im Supermarkt stand, fiel da auch nicht mehr weiter ins Gewicht.

Lehre des 13. Oktober: Immer schön auf der Hut sein, wenn etwas überaus positiv beginnt! Dass heute der 13. ist, lässt ihn übrigens kalt.

[* Stullen = Klappbrote]

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