Samstag, 28. Juni 2008
oskar-kasimir, 21:35h
Wenn Gedanken so groß werden, dass sie kaum noch in den Kopf passen - wohin dann damit?
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Sonntag, 22. Juni 2008
Der Ball rollt südostwärts?
oskar-kasimir, 05:31h
OSKAR ist kein sonderlich ausgewiesener Fußballspieler, -kenner oder -fan. Dass sich gerade wieder ein Europameisterschaft vollzieht, stellte er in den vergangen Tagen vor allem immer dann fest, wenn im Supermarkt nix los war bzw. sämtliche Kneipen völlig überfüllt waren.
Trotzdem: Es ist ihm eine Lust zu sehen, wie sich das Alte und Neue Europa auf eine fußballerisch gesehen völlig neue Situation einstellen müssen: die alten Nationen treten gar nicht erst an, andere kicken sich gegenseitig 'raus, Staaten, die es vor wenigen Jahren noch nicht gab, spielen "die Mannschaft" an die Wand. - Allerorten bewegt es sich, und es ist zu fragen, ob dies nicht erst der Auftakt ist und OSKARs Mit-Westeuropäer allmählich begreifen müssen, dass die Musik, nach der alle tanzen, eben nicht mehr (nur) in London, Paris, Berlin (und Den Haag - na ja) gemacht wird. ..
Trotzdem: Es ist ihm eine Lust zu sehen, wie sich das Alte und Neue Europa auf eine fußballerisch gesehen völlig neue Situation einstellen müssen: die alten Nationen treten gar nicht erst an, andere kicken sich gegenseitig 'raus, Staaten, die es vor wenigen Jahren noch nicht gab, spielen "die Mannschaft" an die Wand. - Allerorten bewegt es sich, und es ist zu fragen, ob dies nicht erst der Auftakt ist und OSKARs Mit-Westeuropäer allmählich begreifen müssen, dass die Musik, nach der alle tanzen, eben nicht mehr (nur) in London, Paris, Berlin (und Den Haag - na ja) gemacht wird. ..
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Donnerstag, 17. April 2008
oskar-kasimir, 16:56h
Heute hat OSKAR auf einem Plakat die Frage gelesen, was eigentlich "Charakter" sei. Hm, die Frage lässt ihn nicht los. So viele Worte und Wendungen, die sich mit Charakter bilden lassen: charakterfest, charakterlos, A****lochcharakter, Mensch ohne Charakter, Charakterschwein. C-H-A-R-A-K-T-E-R. Liesse er sich in etwa als der ganzheitlich-individuelle, aber unsichtbare Daumenabdruck eines Menschen beschreiben?
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Donnerstag, 27. März 2008
oskar-kasimir, 19:45h
OSKAR hat keine besondere Affinität mit China, Tibet oder den Olympischen Spielen. Am nettesten findet er bei alledem noch den Dalai-Lama und - zugegeben - den praktischen Effekt, dass viele chinesische Arbeiter (wiewohl unter Umständen, die er eigentlich nicht billigen kann) viele Dinge seines täglichen Bedarfs zusammennähen, -schrauben, -nieten oder sonstwie zu dem machen, was er dann konsumiert. Aber sonst? Pure Ignoranz einer riesigen "Region", eigentlich einem ganzen Kontinent gegenüber. Nun lässt sich mit Fug und vielleicht auch mit Recht behaupten, dass bei allem Interesse für Politik, christlich-humanistischem Ideal und dem inzwischen inflationär gebrauchten und dadurch nahezu sinnentleerten, nichtsdestotrotz vielbeschworenen 'Interesses an anderen Kulturen' die Fähigkeiten zum Einfühlen, Mitfühlen, Aufstand, Protest usw. begrenzt sind. Trotzdem beschleicht OSKAR dieser Tage das Gefühl, dass im Falle Tibets er sich zwar - natürlich! - auf Seiten der durch Peking unterdrückten Menschen vermutet, es ansonsten aber eben 'nur' Meldungen in der Zeitung bleiben. Fernost - fern im Osten eben.
Demonstranten vor dem Sitz der UNO in Genf
(linkes Bild im Hintergrund) - zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken
Wie anders, als er dieser Tage in Genf am Sitz der UNO einer zwar nicht übermäßig großen, aber dafür umso engagierteren Gruppe Demonstranten ansichtig wird, die lautstark ihren Unmut - und wohl auch ihre Ohnmacht - über das Geschehen in dem Teil der Welt zum Ausdruck bringen, der wohl einmal ihre oder ihrer Eltern Heimat war und in den Herzen vielleicht noch ist.
Demonstranten vor dem Sitz der UNO in Genf
(linkes Bild im Hintergrund) - zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken
Wie anders, als er dieser Tage in Genf am Sitz der UNO einer zwar nicht übermäßig großen, aber dafür umso engagierteren Gruppe Demonstranten ansichtig wird, die lautstark ihren Unmut - und wohl auch ihre Ohnmacht - über das Geschehen in dem Teil der Welt zum Ausdruck bringen, der wohl einmal ihre oder ihrer Eltern Heimat war und in den Herzen vielleicht noch ist.
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Dienstag, 25. März 2008
oskar-kasimir, 22:10h
Menschen schlängen sich durch Menschenmassen, hetzen mit farblosen Gesichtern und ewig steinernem Gesichtsausdruck von einem Ort zum nächsten. Ungeduldig und bereit zum Äußersten, wenn nicht binnen Sekundenfrist das Licht der "Lichtzeichenanlage" den Weg zum Queren der Straße frei gibt. In künstlich-grell erleuchteten Passagen hastig eine Menge BioFood, Plastikmüll und Konsumrausch aus Regalen fischend - und wie oft wartet zu Hause die Trostlosigkeit. Hinter Fassaden schaut niemand. Nicht bei Häusern, nicht bei Menschen.
OSKAR blickt mit merkwürdiger Distanz auf all' das: WAS und vor allem WO ist denn der Schlüssel, um sich selbst eine Rast zu gönnen, den Blick zu weiten und laut zu sagen: ich LEBE?!
OSKAR blickt mit merkwürdiger Distanz auf all' das: WAS und vor allem WO ist denn der Schlüssel, um sich selbst eine Rast zu gönnen, den Blick zu weiten und laut zu sagen: ich LEBE?!
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Dienstag, 25. März 2008
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nach_t_gedanken, 00:09h
Was wird werden?
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