Freitag, 20. Februar 2009
Frauen!
OSKAR hat in den vergangenen Monaten immer wieder, vielleicht sogar vor allem über Frauen geschrieben. Herzensbrecherinnen und Romanze, Verliebtheit, Geliebte. Nun rücken seit ein paar Tagen wiederum Frauen in seinen Fokus: eine ganz besondere Spezies. Über die, so gebietet es wohl die political correctness, darf man eigentlich nichts negatives schreiben. Es steht also zu befürchten, dass ihm hier oder sonstwo aufgelauert und er dann mit Förmchen, Breigläschen oder benutzten Windeln bombardiert wird.
Aus dieser Aufzählung ist ersichtlich: es geht um Mütter. Genauer gesagt um eine besondere Form von Mutter; wichtigste Merkmale: 1. erstes Kind, 2. relativ emanzipiert, 3. Kind ist noch Baby und sitzt in Sportkarre, 4. relativ alternativ oder besonders business-like. Wenn all' diese Faktoren zusammenkommen, dann gilt es, starke Nerven zu haben. In OSKARS weiterem Bekanntenkreis gibt es ein Exemplar dieser Sorte Frau. FURCHTBAR. Sie ist zu nichts zu gebrauchen, reduziert sich allein auf ihre Rolle als - MUTTER. Egal, welches Thema angeschnitten wird, letztlich wird es sich darum drehen, ob die Kleine gekotzt hat, die Wickelunterlage vollgestrullt oder sich sonstwie artikuliert hat. Wenn dann aber diese Mütter mit dem kleinen Schatz im Kinderwagen in der Öffentlichkeit auftauchen, sollte man besser die Straßenseite wechseln, sofern keine Nebenstraße erreichbar ist, in die es sich zu flüchten anbietet- oder wahlweise eine Raucherkneipe. Modernen Amazonen gleich schieben sie los und walzen verbal alles nieder, was sich ihnen - auch unbeabsichtigt - in den Weg stellt. So wurde OSKAR unlängst gleich zweimal der Kinder- und Familienfeindlichkeit bezichtigt, weil er es nicht rechtzeitig mitbekam, dass ein oben geschilderter Nahkampf-Kampfverband in die Tram eingestiegen und er im Weg des Marsches auf den Ticketautomaten war.

Vor diesem Hintergrund ist es ihm ganz recht, dass immer weniger Menschen Kinder kriegen. Sonst wäre er vermutlich schon mehrfach gelyncht worden - ob der Mutter-und-Kind-Schänderei... oder so.

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Dann rate ich Ihnen ganz dringend von einem Besuch der Hauptstadt und dort vor allem eines bestimmten Teils eines bestimmten Bezirks ab. Dort finden Sie die beschriebenen Menschen in der höchsten Dichte unseres Landes. Selbst Mitbürger MIT Kindern schließen sich einer dort ebenfalls existierenden Fluchtbewegung aus diesem Bezirksteil zunehmend an. Unter anderem auch deswegen, weil die Dichte an Holzedelspielzeug- und Finnkidläden inzwischen die der ohnehin nervenden 70er-Jahre-Trendmüllläden übersteigt...

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