Dienstag, 17. Februar 2009
Feucht im Schritt
oskar-kasimir, 13:48h
Ein gemütliches, spätes und ausgedehntes Frühstück am Morgen danach. Mit den Gastgebern der Party, sehr enge Freunde, nochmal den Abend durchgehen. Anekdoten und Geschichten erzählen. Möglicherweise auch etwas lästern. Ein kleines Bisschen. Fast gar nicht.
Die Gastgeberin packt die restlichen Geschenke aus. Darunter zwei Becher aus ihrer alten Heimat. Schön gestaltet. Sie stehen auf dem Tisch. Irgendwann geht es ans Aufräumen, Spülmaschine füllen. Sie räumt gerade einen der Becher in die Maschine, da fragt sie: 'Die kann man doch sicher in die Minna stecken, oder?' OSKAR, der die Becher zum Geschenk gemacht hatte, greift sich den anderen, um auf seiner Unterseite nach dem 'Spülmaschinenfest' zu suchen. Greift zu, dreht um - und ein Schwall warmen Schwarztees ergießt sich in Küche und vor allem seinen Schoß... Am meisten musste OSKAR selbst lachen. Da er keine andere Hose dabei hatte, wurde per Fön die Stromrechnung des jungen Glücks in die Höhe getrieben, die Flecken sieht man fast nicht. Sonst wäre es in Bus und Bahn evtl. irgendwie peinlich geworden. Die Erinnerung jedenfalls an Zeiten, da ihm das zuweilen 'aus anderer Quelle' geschah, waren direkt wieder da. Über 25 Jahre irgendwo im Hirn abgespeichert als 'unangenehm'...
Die Becher sind übrigens spülmaschinenfest.
Die Gastgeberin packt die restlichen Geschenke aus. Darunter zwei Becher aus ihrer alten Heimat. Schön gestaltet. Sie stehen auf dem Tisch. Irgendwann geht es ans Aufräumen, Spülmaschine füllen. Sie räumt gerade einen der Becher in die Maschine, da fragt sie: 'Die kann man doch sicher in die Minna stecken, oder?' OSKAR, der die Becher zum Geschenk gemacht hatte, greift sich den anderen, um auf seiner Unterseite nach dem 'Spülmaschinenfest' zu suchen. Greift zu, dreht um - und ein Schwall warmen Schwarztees ergießt sich in Küche und vor allem seinen Schoß... Am meisten musste OSKAR selbst lachen. Da er keine andere Hose dabei hatte, wurde per Fön die Stromrechnung des jungen Glücks in die Höhe getrieben, die Flecken sieht man fast nicht. Sonst wäre es in Bus und Bahn evtl. irgendwie peinlich geworden. Die Erinnerung jedenfalls an Zeiten, da ihm das zuweilen 'aus anderer Quelle' geschah, waren direkt wieder da. Über 25 Jahre irgendwo im Hirn abgespeichert als 'unangenehm'...
Die Becher sind übrigens spülmaschinenfest.
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glasfaser,
Dienstag, 17. Februar 2009, 13:59
Sowas passiert doch sonst nur - verzeihen Sie mir den Vergleich, Oskar - denn Herren Hardy und Laurel bei Frage nach der Uhrzeit! Gleichzeitig frage ich mich, in welche Richtung Sie geschwenkt haben. Bei meinem eben erfolgten Selbstversuch in der Büroteeküche habe ich die Becheröffnung immer weggedreht. Egal, Hauptsache, Sie nehmen auf die nächste Reise eine Wechselhose mit. Herzlichst, Ihr Glasfaser.
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oskar-kasimir,
Dienstag, 17. Februar 2009, 15:26
Nun, genau DER Vergleich wurde vom Gastgeber auch angestellt. Und völlig zurecht. OSKAR hatte einfach nicht mitbekommen, dass dieser Becher mit Tee befüllt worden war, denn eigentlich hatten alle Anwesenden eine eigene Tasse.
Was das Drehen anlangt: OSKAR saß weniger, sondern hing eher auf seinem Stuhl (Tribut an die kurze Nacht). Dadurch befand sich sein Unterleib irgendwo fast freischwebend jenseits der Sitzfläche und mithin exakt unterhalb der Becheröffnung...
Was das Drehen anlangt: OSKAR saß weniger, sondern hing eher auf seinem Stuhl (Tribut an die kurze Nacht). Dadurch befand sich sein Unterleib irgendwo fast freischwebend jenseits der Sitzfläche und mithin exakt unterhalb der Becheröffnung...
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