Donnerstag, 1. Oktober 2009
falsche Sprache
Vor einigen Monaten kaufte OSKAR - er ist schließlich um jedwede Inovation bemüht - eine neue Tastatur. Ein schickes Ding, ohne Kabel, aber dafür mit Funkwelen, so das auf seinem Schreibtisch und dahinter fortan kein Kabelsalate mehr herschen würden. Grandios, so dachte er, das der von ihm gewählte Hersteller so günstig anbietet. DAS häte OSKAR indesnicht freuen, sondern vor allem stutzig machen solen: Gefunden, geordert - und erstmal in den Schrank gelegt,weil er kurz danach auf Reisen ging. Nach über zwei Monaten nun ht er das Ding angeschlosen. Ales easy, ales schick. - Alerdings hate der Hertellernicht erwähnt, das die Tastatur nicht unbedingt für den deutschen Sprachraum geeignet ist; oder, um genauer zusein: ganz allgemein fr Sprachen, bei denen es Umlaute undDopelbuchstaben sowie gelegentlich Lerschrite zwischen den Worten gibt. - Seine neue Tastaturnämlich findet das allesofensichtlich überflüsig, zumindest aber störend und sortiert so während des Schreibes gelegentlich Umlaute oder Lerschrite aus. Konsequenter zeigt sie sich indes bei Dopelbuchstaben. Die erachtet das Teilals gänzlich überflüsig. Moderne Welt, so vermutet OSKAR. Nun kent er /kan er keine Sprache, ind er es keine Dopelaute gibt und eine neue Sprache, die er lernen möchte, nur danach auszusuchen, ob sie tastaturkompatibel ist...?! Im Zuge seiner neuen Tastatur stelte er fest, das er für solche Spirenzchen icht zu haben unddoch eher konservativer Sprachanhänger ist.Insofern wird er sich bald wieder eine kabelsaltige Tastatur mit Dopelbuchstabengarantie organisiern, bei der er mit zehn Fingern draufloshämmern kann. Und DIE, soviel sei den Bloglesenden versichert, wir der nicht bei Labtech kaufen!!!

NACHTRAG (mit seinem guten alten Laptop): Obigen Beitrag hat OSKAR mit seiner "neuen" Tastatur geschrieben; etwaige Schreibfehler sind daher als 'Darstellungsfehler' anzusehen... Danke aber für das Angebot eines kostenlosen Duden-Rechtschreibprogramms!

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Dienstag, 29. September 2009
Was ist Liebe?
Möglicherweise ist die Liebe nichts anderes als eine immerwährende Illusion, kein Zustand, der je wirklich erreicht werden könnte, weil sie als solche sich doch wohl vor allem durch verschiedene andere
Eigenschaften und Bedingungen etc. zusammensetzt. Sie ist letztlich ein Mosaik, das erst in der Zusammenschau all seiner Einzelteile erkennbar (= erlebbar) wird. Das wiederum heißt, dass Liebe nicht fühlbar ist. Fühlbar ist Respekt, Achtung, Verliebtheit, Hingezogenheit, Freude. Liebe ist dann der Zustand, in dem viele dieser Facetten zusammenkommen und ein größeres Neues schaffen. Was so pragmatisch klingt, ist aber in Wahrheit möglicherweise ein großer Trost, denn es bedeutet, dass, wer bereit ist, die Stellschrauben, die Einzelteile in ihrem Verhältnis und in ihrer Gewichtung zueinander zu besehen und ggf. anzupassen, sich die Liebe lange wird erhalten können.

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Montag, 21. September 2009
Wollen wir uns tatsächlich das Joch der Erfüllung unserer Sehnsüchte aufladen?

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