Freitag, 25. April 2008
Wo sich OSKAR so dienstgeschäftmässig umschaut:
Genf ist eine schöne Stadt. Jedenfalls dann, wenn man auf dem UNO-Gelände zu tun hat und die erstaunlich vielen abgewrackten und nur noch von den Tapeten zusammengehaltenen Häuser mal übersieht. Das Paleis des Nations ist wunderbar und OSKAR wird allmorgendlich wieder gerne in die Welt der 1930er Jahre aufgesogen. Und in der Mittagspause lässt sich ein Sonnenbad im Park prima an:

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Dienstag, 22. April 2008
Manchmal:
Freud-los.
Hoffnungs-los.
Sinn-los.
Antriebs-los.
Lust-los.
Orientierungs-los.

Und doch niemals ohne Gefühl. Wenigstens das.

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Sonntag, 20. April 2008
Aus dem Nichts heraus das zarte Streicheln spüren von vorsichtigen, zurückhaltenden, fast schüchternen Fingerspitzen, die über Wange, Hals bis über die Schultern streichen. Ein Lächeln überzieht das schlafende Gesicht. Einsamkeit weicht Zugehörigkeit, innere Unruhe wandelt sich in Geborgenheit. Vertraute Geste des so vertrauten Menschen, die Nähe und das Wissen um ehrliche, offene Zweisamkeit. – Als der Kopf wach wird, verdrängt er das Gefühl, schreit dem Schlafenden „Du träumst!“ entgegen. „Es ist vorbei!“ – Ja, leider. Aber für den Moment war es ein schöner Traum.

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