Freitag, 31. Oktober 2008
V - wie Verwirrung
Kennenlernen, Flirren in der Luft, Sehnsucht nach einem unbekannten Menschen? Kann es so etwas wirklich geben? OSKAR hat sich eingelassen, und er hat es ohne Hintergedanken getan. Vorsichtiges Vortasten, Verständnis, Entdecken, Lachen, Tiefsinn. Sie hat wunderbare Augen. Die Augen als Spiegel oder als Tor der Seele, des Charakters?
Den Moment erkundend, die Situation genießend - und sich wohl gefühlt. Eine Saite in beiden ist zum Klingen gebracht worden, von der OSKAR dachte, dass sie bei ihm vielleicht zerschnitten sei. Ein besonderer Mensch mit wunderschönen Augen und einem wunderschönen Lächeln, mit Witz, Esprit und Charme. Mit Frechheit und starkem Willen. OSKAR konnte nicht anders als sich auf dieses Spiel einzulassen. Sich gegenseitig herausfordern und doch ganz sich selbst bleiben:
Ein Wiedersehen - schnell, spontan, wider alle Vernunft vielleicht. Dennoch: Was immer es war, was immer es ist und was immer es zukünftig vielleicht sein wird oder auch nicht - dieses besonders schöne und uneingeschränkt alles umfassende Gefühl der 'Lust am Leben' hallt noch in vielen Nuancen nach. Die Leichtigkeit des Seins... - sie ist gut und es ist verwirrend.

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